Ein royaler Wochenendtrip, der nach Espresso duftet
Rom am Samstag, 25. Oktober 2025. Während wir noch über die Zeitumstellung grübeln (eine Stunde mehr Schlaf oder eine Stunde mehr Scrollen?), spaziert Königin Margrethe II. mitsamt royaler Gelassenheit durch die Ewige Stadt. Kein Catwalk, keine Paparazzi-Schlacht – eher eine kulturbeflissene Promi-Mini-Tour mit Stationen wie dem Ara-Pacis-Museum und dem Augustusmausoleum. Und ja, das ist nicht nur nett für den Insta-Feed der Royals, das hat Hand und Siegel: Es ist der zweite Tag ihrer Rom-Reise, die gestern mit einer Preisverleihung begann. Ein Wochenendtrip, der so klingt, als hätte ihn ein Kunsthistoriker auf Cappuccino geschrieben.
Ein Preis mit Geschichte (und Geschmack)
Gestern, am 24. Oktober, überreichte Margrethe im dänischen Institut für Wissenschaft und Kunst die „Dronning Margrethes Romerske Pris“. Klingt nach einer Gravur auf schwerem Metall – ist aber vor allem ein kulturelles Schulterklopfen für Menschen, die Italien und Wissen lieben. Der Preis wurde 2015 zum 75. Geburtstag der Königin vom Carlsbergfondet ins Leben gerufen. Seitdem ehrt er kluge Köpfe, die Brücken zwischen Kultur, Wissenschaft und Italien bauen. Ein royaler Dankesbrief in Preisform, sozusagen. Und mal ehrlich: Wenn schon Preise, dann bitte solche mit Aussicht auf Travertin und Trastevere.
Rom, aber bitte mit Kultur
Heute steht für die 85-jährige Ex-Majestät (Titel hin oder her, Majestät bleibt sie ja im Herzen vieler) ein Parcours aus archäologischen Highlights an: Ara Pacis – das marmorne Manifest römischer Selbstdarstellung – und das Mausoleum des Augustus, wo Geschichte so dick in der Luft liegt wie der Duft einer frischen Cacio e Pepe. Danach Lunch, später Villa d’Este – Gärten, Brunnen, Renaissance-Flair. Klingt wie die perfekte Mischung aus Kultur-Detox und Dolce Vita. Kennt ihr das, wenn man in einer Stadt ist und plötzlich merkt: „Huch, ich habe den ganzen Tag gelernt, ohne es zu merken“? Genau diese Sorte Trip ist das.
Und ja, natürlich könnte man fragen: „Ist das wirklich Promi-News?“ Aber wisst ihr was? Royals sind die OGs der Promiwelt – sie schaffen es, aus einer Museumstour Headlines zu machen, ohne dass jemand ein dramatisches Statement droppen muss. Während andere Stars um die Welt jetten, um Selfies zu sammeln, sammelt Margrethe Fußnoten der Kulturgeschichte. Ein bisschen wie der Unterschied zwischen Fast Fashion und Maßanzug.
Warum uns das kümmert (auch wenn wir keinen Stammplatz im Palast haben)
Der Reiz an dieser Reise ist, dass sie Kultur nicht verstaubt, sondern lebendig wirken lässt. Da ist eine Königin, die seit Jahrzehnten als Mäzenin in Kunst und Wissenschaft unterwegs ist – und die in Rom nicht nur repräsentiert, sondern Verbindungen pflegt: zwischen Dänemark und Italien, Forschung und Öffentlichkeit, Geschichte und Gegenwart. Während manche Promi-Schlagzeile nach 24 Stunden in der Algorithmus-Mulde verschwindet, hat diese hier Haltbarkeit. Und sie ist – ja, ich sage es – unerwartet gemütlich. Wie ein gut sitzender Wollmantel im Oktober: warm, zeitlos, nicht schrill.
Fun Fact am Rande: Das Programm liest sich wie ein City-Guide für Geschichtsnerds. Von AIAC im Palazzo Altemps bis zur Villa d’Este – das ist die Art Reiseplan, bei der Google Maps spontan einen Master in Klassischer Archäologie vorschlägt. Und wir? Wir schauen schmunzelnd zu und merken, wie angenehm es ist, wenn eine Promi-Story nicht vom nächsten Skandal lebt, sondern vom nächsten bedeutenden Ort.
Zwischen Zeilen und Säulen: die Story hinter der Story
Die „Romerske Pris“ ist mehr als ein Preis: Sie setzt eine Tradition fort, die schon 1958 mit dem „Prinsesse Margrethes Legat“ begann. Kurz gesagt: Hier wird nicht nur jemand ausgezeichnet, hier wird eine Beziehung gefeiert – die zwischen Dänemark und Italien, Kunst und Wissen, Vergangenheit und Zukunft. Ein royaler roter Faden, der sich nicht um Hypes kümmert, sondern um Inhalte. Und mal ehrlich: In einer Welt, in der „Breaking News“ oft „Breaking Nerves“ bedeutet, tut so ein Programmpunkt mit Substanz richtig gut.
Fazit: Ein königlicher Kulturbiss in die Ewige Stadt
Also, was nehmen wir mit? Rom bleibt Rom – groß, geschichtsträchtig, fotogen. Königin Margrethe bleibt Margrethe – kunstliebend, klug, mit einem Programm, das mehr Fragen zum „Warum“ als zum „Was trug sie?“ stellt. Und wir bleiben wir – neugierig, leicht ironisch, aber mit Zuneigung für Promi-Geschichten, die nicht nur knallen, sondern klingen. Punktlandung im Herbst: ein royaler Trip, der nach feuchter Marmorluft, Espressotasse und ein bisschen Weltverständnis schmeckt. Und jetzt? Ein letztes „Salute!“ – auf Preis, Pasta und die Prise Archäologie.
Quellen
- Offizielle Ankündigung des dänischen Königshauses zur Rom-Reise (24.–25.10.2025). ([kongehuset.dk](https://www.kongehuset.dk/nyheder/h-m-dronning-margrethe-besoeger-rom-den-24–25-oktober-2025?utm_source=openai))
- Programmübersicht mit Stationen wie Ara Pacis, Augustusmausoleum und Villa d’Este. ([kongehuset.dk](https://www.kongehuset.dk/nyheder/program-for-h-m-dronning-margrethes-besoeg-i-rom?utm_source=openai))
- Dänische Botschaft in Italien: Besuchsankündigung und Hintergrund zur „Romerske Pris“. ([italien.um.dk](https://italien.um.dk/nyheder/h-m-queen-margrethe-visits-rome-october-24-25-2025?utm_source=openai))
- BUNTE.de: Bericht über Königin Margrethes Rom-Besuch und Terminrahmen. ([bunte.de](https://www.bunte.de/royals/daenisches-koenigshaus/koenigin-margrethe-reist-nach-rom_73fb261e-6c85-4041-9f37-e0d1c8e83628.html?utm_source=openai))



