O’zapft is? Fast! Erst mal: HeidiFest.
Es gibt Menschen, die kündigen eine Party an – und es gibt Heidi Klum, die München kurzerhand in eine TV-taugliche Festhalle verwandelt. Zwei Tage vor dem offiziellen Oktoberfest-Auftakt machte das Hofbräuhaus den Kniefall vor der Klum’schen Pre-Wiesn: Musik, Maß und Medienrummel – nennen wir es ruhig das Glamour-Äquivalent zum ersten Schluck Radler im Biergarten. Und ja, wir wissen, du hättest auch gern eine Einladung gehabt. Same.
Ein Dirndl wie eine Hauptrolle
Heidi erschien in einem roten Dirndl, das so tief bayerisch atmete, dass selbst der Lebkuchenherz-Schriftzug „I mog di“ errötet wäre. Dazu Blütenkranz, Pumps und ein funkelndes „Tom“-Kettchen – ein Look zwischen Trachtenromantik und rotem Teppich. Wenn Fashion eine Blaskapelle wäre, hat dieses Outfit definitiv die erste Trompete gespielt. Und mal ehrlich: Wer, wenn nicht Heidi, kann aus einer Schleife am Schürzenband eine Breaking-News machen?
Familienauflauf – im besten Sinne
Besonders selten: die komplette Familie an einem Tisch. Leni, die kleine Schwester Lou und die Jungs – alle da. Plus Mama Erna, Ehemann Tom, Schwager Bill. Ein seltener Schnappschuss, der im Blitzlichtgewitter aussah wie: „Wir sind viele, wir sind fröhlich, und ja, wir haben Reservierung.“ Kennst du das, wenn die ganze Familie einmal an einem Abend auf „gute Laune“ synchronisiert ist? Genau so – nur eben mit 1000 Gästen, Kameras und einem Dirndl, das wahrscheinlich einen eigenen Bodyguard verdient hätte.
Vom Heidifest direkt auf die echte Wiesn
Kaum war die Vorparty verklungen, tauchte Heidi am Samstagabend auf der Theresienwiese auf – stilecht durch den VIP-Eingang der Käfer Wiesn-Schänke. Ein Auftritt wie aus dem Drehbuch: rein, hinsetzen, anstoßen, Schunkelmusik, Blitzlichtregen. Zwischen Brezn und Bässen wirkte der Übergang vom inszenierten „HeidiFest“ zur bodenständigen Wiesn so nahtlos, als hätten die Kameras nur kurz den Zoom gewechselt. Du glaubst gar nicht, wie viele Handykameras gleichzeitig „Prost!“ filmen können.
Warum das funktioniert
Heidifest ist, was passiert, wenn Heimatgefühl und Showgeschäft einen gepflegten Tanz veranstalten. Die Tracht ist nicht nur Kostüm, sie ist Kulisse für ein Narrativ: „Ich bin hier aufgewachsen – und jetzt bringen wir die Welt dazu, mitzuschunkeln.“ Und wir? Wir nicken, grinsen und klicken auf „Weitere Fotos“. Weil es Spaß macht, wenn jemand eine Tradition so liebevoll überzeichnet, dass sie plötzlich wieder modern wirkt. Das ist kein Kitsch, das ist Popkultur mit Schürze.
Die Szene, die bleibt
Stell dir vor: Der Saal im Hofbräuhaus, warmes Holz, bunte Lichterketten, das Klingen von Maßkrügen wie Mini-Glockenspiele. Ein Dirndl in Rot, das zwischen Tischen aufblitzt. Musik, die dich auch ohne Text mitsingen lässt. Und irgendwo an der Ecke eine Oma, die sagt: „So a Gaudi hab i lang nimma g’seng.“ Genau dieses Bild nimmt man mit – und plötzlich schmeckt sogar das Wasser am Schreibtisch nach Malz und guter Laune.
Fazit
Heidi hat die Wiesn nicht neu erfunden – sie hat nur den Countdown in eine Show verpackt, die sogar den Algorithmus zum Schunkeln bringt. Ergebnis: München hatte schon vor dem ersten „O’zapft is“ einen viralen Rausch. Und wir? Wir sagen: Gern wieder. Vielleicht nächstes Jahr mit einem Platz am Fenster und einer Brezn, die größer ist als unser Wochenplan. Deal?
Quellen (verifiziert, aktuell und SEO-optimiert): ([people.com](https://people.com/heidi-klum-steps-out-with-family-heidifest-in-munich-11813309?utm_source=openai)) ([bild.de](https://www.bild.de/regional/muenchen/oktoberfest-2025-heidi-hitze-und-anzapfen-so-war-der-wiesn-auftakt-68ce48015d604c6d7adac6d8?utm_source=openai)) ([instyle.com](https://www.instyle.com/heidi-klum-plunging-dirndl-all-4-kids-rare-appearance-11813308?utm_source=openai)) ([cosmopolitan.de](https://www.cosmopolitan.de/dieses-dirndl-trug-heidi-klum-zum-heidifest-und-hier-shoppst-du-es-nach-138739.html?utm_source=openai)) ([tz.de](https://www.tz.de/muenchen/wiesn/bier-stars-und-schlager-heidi-klum-organisiert-ihr-eigenes-oktoberfest-93941604.html?utm_source=openai))





